Ja mann, das war heute ein geiler Coup von euch WikiLeaks! Es wird zwar nicht ‚die Welt‘ verändern, daß ihr 251.287 interne Mitteilungen der US-Botschaften veröffentlicht habt – aber es ist schon ein großer Hammer für die internationalen diplomatischen Beziehungen.
Endlich mal ein bißchen Klartext auf der Bühne! 1984 mal andersrum. Videoüberwachung öffentlicher Plätze, Vorratsdatenspeicherung, Körperscanner an Flughäfen, Bundestrojaner, SWIFT-Abkommen, digitaler Personalausweis, De-Mail, Indect, Echelon, usw… es wird höchste Zeit, daß der gläserne Bürger mal zurückschlägt!
OH! Ach was?! Es werden Menschen durch diese Veröffentlichung gefährdet? Na, vielleicht hätten diese Sachen, die jetzt endlich mal an die Öffentlichkeit kommen, besser gar nicht erst stattgefunden? Dumm gelaufen, wenn man ca. 2½ Millionen Menschen Zugriff auf „interne“ Kommunikation gestattet. Irgendwann muß das ja mal schiefgehen.
Macht weiter so WikiLeaks! Und pass auf deinen Arsch auf, Julian! SIE sind nämlich hinter dir her, du alter K…..! ;-)
Was müssen das für tolle Jahre gewesen sein, die „Wirtschaftswunder-Jahre“! Schon kurze Zeit nach dem zweiten Weltkrieg erlebte die BRD einen Aufschwung sonder gleichen. Die Trümmer des Krieges waren beseitigt, der „Marshall-Plan“ und andere Wiederaufbauhilfen förderten die wirtschaftliche Entwicklung Europas.
Und da in der vorhergegangenen Kriegszeit Millionen von Menschen umgekommen waren, herrschte ein Mangel an Arbeitskräften der nicht allein durch Zuwanderung kompensiert werden konnte. Das war die Stunde der deutschen Hausfrau, die nun nicht mehr nur als Mutter, Köchin und Putzfrau fungierte, sondern fortan als „emanzipierte“ Arbeiterin gefragt war.
Dummerweise waren viele deutsche Frauen aber von dieser Mehrfachbelastung etwas überfordert, sodaß die Pharmakonzerne mit neuen „Stärkungsmitteln“ (sog. Tonika) aushelfen mussten.
Da gab es zum Beispiel „Frauengold“:
Wenn man bedenkt, daß die meisten dieser frei verkäuflichen Präparate wie Frauengold, Galama, Doppelherz, usw. im Durchschnitt einen Alkoholgalt von 15% hatten, wird schnell klar, warum die Konsumentinnen nach dem Genuß etwas gelassener agierten: es lag an der beruhigenden tonisierenden Wirkung der Kräuterextrakte , deren Rezepturen in der Regel ein Geheimnis des Herstellers waren. ;-)
Noch ein „Frauengold“-Werbespot, weil’s so schön ist: ;-)
„Durch eine Kur mit Frauengold wirst du glücklich gemacht – und wirst glücklich machen!
Frauengold schafft Wohlbehagen. Wohlgemerkt: an allen Tagen!“
Na denn PROST! :-D
Ana..-was?? „Anatidae“ ist die lateinische Bezeichnung für die Familie der Entenvögel, der artenreichsten aus der Ordnung der Gänsevögel. Kennt man ja: lustige kleine Enten, die durch den Stadtpark watscheln oder auf ’nem Teich herumpaddeln. Sehr beliebt bei gelangweilten Omas, die stundenlang auf einer Parkbank sitzen und besagte Vögel mit altem trockenen Brot bewerfen.
Aber es scheint so einige Menschen zu geben, die eine zwar irrationale aber schwerwiegende Angst vor diesen Vögeln haben, weswegen es in der Psychologie das Krankheitsbild der „Anatidaephobie“ gibt. Per Definition gehört Anatidaephobie zu den spezifischen Angststörungen und bezeichnet die übertriebene Furcht davor, irgendwie irgendwo von Enten beobachtet zu werden.
Ich kann’s ja verstehen, wenn Menschen Angst davor haben, von Hunden gebissen oder von Taubenscheiße mit Krankheiten infiziert zu werden. Aber von Enten beobachtet?! Naja, ich will mich nicht über die psychischen Probleme Anderer lustig machen… Immerhin scheinen ja genug Leute unter Anatidaephobie zu leiden, sodaß es sogar eine „Anatidaephobie Selbsthilfegruppe“ auf Facebook gibt.
Eigentlich suchte ich nach Victor Wooten und landete dann bei Bela Fleck. Who is Futureman?
Oh! Auch nett, gerade gefunden: Bela Fleck in jung. Egal ob man Country (geschweige denn Bluegrass!) mag oder nicht, die Jungs sind wirklich sehr geil!
Ich leg das mal kurz hier ab, damit ich’s später wiederfinde
Weil in letzter Zeit die Begegnung mit Grizzly Bären und Touristen drastisch zugenommen hat, gibt das Tourismus-Büro von Alaska folgende Warnung an Wanderer, Fischer und jeden, der in der Wildnis herumstreift, heraus:
Wir raten allen, kleine, laute Glöckchen an der Kleidung zu tragen, damit Bären nicht aufgeschreckt werden, wenn man sich ihnen nähert. Wir raten weiter, eine Pfefferspray-Dose mit sich zu tragen, um den Bären damit abzuwehren. Vor allem sollte man immer nach Bärenaktivitäten Ausschau halten. Dazu ist es wichtig, dass man den Kot von Schwarzbären und Grizzly-Bären unterscheiden kann. Schwarzbären-Kot ist kleiner und es befinden sich viele Beeren und Eichhörnchenfell darin. Grizzly-Kot hat kleine Glöckchen darin und riecht nach Pfeffer.
Der gute Benoît Mandelbrot; ist auch gerade vor ein paar Wochen verstorben. Er hat gezeigt, daß Mathematik durchaus schön sein kann, wenn man sie richtig präsentiert.
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